KOSOVO REISE


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Erste offizielle Reise der Deutsch-Kosovarischen Gesellschaft e.V. in den Kosovo. Im Juni 2021 fuhr eine Delegation der Deutsch-Kosovarischen Gesellschaft e.V. das erste Mal offiziell in den Kosovo. Die Reise wurde vom Leiter des Konsulats der Republik Kosovo in Stuttgart, Herrn Imer Lladrovci, organisiert.


Unter anderem wurden die Delegation von Staatspräsidentin Vjosa Osmani, Ministerpräsident Albin Kurti und Parlamentspräsident Glauk Konjufca empfangen. Dabei stelle der Vorsitzende Jens Kuderer den Verein und vor allem die geplanten Projekte vor. Alle Gesprächspartner begrüßten das Engagement der Deutsch-Kosovarischen Gesellschaft e.V. und sagten ihre Unterstützung zu. In Pristina besuchten die Reiseteilnehmer außerdem das Ingenieurbüro ALB Architect. Geschäftsführer Afrim Demiri erläuterte den Teilnehmern, dass alle Arbeitsplätze auf höchstem technischen Niveau sind und zeigte mehrere aktuelle Projekte, vor allem auch im Bereich der Klimatechnik. Dazu gehörte auch der Entwurf für ein Null-Energie-Haus im ITP Prizren.


Die Reise führte die Delegation auch in verschiedene Gemeinden. Erste Station war Gjilan,  wo Bürgermeister Lufti Hazari den Verein im Rathaus empfing. Anschließend fand das bereits zweite Treffen mit der Leitung der Universität Gjilan statt. Der Rektor Prof. Dr. Bajram Kosumi zeigte den Teilnehmern die Universität. Die Deutsch-Kosovarische Gesellschaft e.V. stellte unter anderem ihr Stipendienprogramm für kosovarische Studierende vor. Bei einem gemeinsamen Abendessen wurde vereinbart, die Zusammenarbeit mit mehreren Fakultäten weiter zu initiieren. Auf dem Rückweg wurde noch die katholische Kirche im Marien-Wallfahrtsort Letnica, die von der seeligen Mutter Theresa mehrfach besucht wurde und sie zu ihrer humanitären Arbeit inspirierte.


Nächste Station war Suhareke, der Partnerstadt von Fellbach. Nach dem Empfang bei Bürgermeister Bali Muharremaj im Rathaus zeigten verschiedene Jugendgruppen im Fellbach Haus ihre Arbeit. In Prizren folgte der Empfang bei Bürgermeister Mytaher Haskuka und anschließend eine Führung durch die historische Altstadt, inklusive einem Besuch des Hamam und einer Moschee. Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurde über die Möglichkeiten im neu eingerichteten Innovations- und Trainingspark in der ehemaligen KFOR-Kaserne der Bundeswehr gesprochen.


In Deçan sagte Bürgermeister Bashkim Ramosaj, wie bereits zuvor die anderen Bürgermeister auch, der Deutsch-Kosovarischen Gesellschaft e.V. seine Unterstützung zu. Deçan gehört zu den Regionen, in denen der Krieg besonders stark wütete. Der Vorsitzende Jens Kuderer legte gemeinsam mit Bürgermeister Ramosaj einen Kranz beim Denkmal für die Gefallenen nieder. Anschließend lud Bürgermeister Ramosaj die Delegation zu einem Abendessen in den Bergen ein. Bei der Fahrt dorthin wurde auch das UNESCO-Kulturerbe Kloster Deçan passiert, das immer noch unter KFOR Schutz steht.


Den Abschluss der Reise bildete ein Besuch in der ebenfalls vom Krieg stark getroffenen Region Drenas/Mitrovica. An der Gedenkstätte für die Familie Jashari erwies die Delegation den Gefallenen ihren Respekt. In Drenas traf die Delegation Bürgermeister Ramiz Lladrovci und besuchte anschließend die mit deutscher Unterstützung errichtete katholische Kirche St. Abrahams. Im Anschluss an die offizielle Reise begleitete der stellvertretende Vorsitzende. Junik Tahiri den Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Rainer Wieland MdEP und Konsul Lladrovci noch zu weiteren Gesprächen und auch dabei die Projekte und Ziele der Gesellschaft vorstellen.


Für die Arbeit der Deutsch-Kosovarischen Gesellschaft e.V. war die Reise sehr wichtig. Sowohl die Staatspräsidentin, als auch zahlreiche Bürgermeister und Organisationen haben ihre Unterstützung und Kooperationsbereitschaft zugesagt. Neben den vielen Unterstützern konnte der Verein auch zahlreiche neue Mitglieder gewinnen und auch über die Medien für die den Einsatz für die weitere Entwicklung des Kosovo werben. Unter anderem konnte der Vorsitzende Jens Kuderer in einem Fernsehinterview mit Blerta Foniqi Kabashi in der Hauptnachrichtensendung des RTK die Gesellschaft und ihre Arbeit vorstellen.


Die Teilnehmer der Reise kehrten mit vielen neuen Eindrücken und vor allem mit vielen neuen Ideen und noch mehr Motivation für die Projektarbeit aus dem Kosovo zurück. Alle Teilnehmer, insbesondere die Deutschen, waren begeistert von der Schönheit des Landes und der Offenheit und Freundlichkeit der Menschen und freuen sich schon jetzt sehr auf die nächsten Besuche.t

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